Dr. Lars von Olleschik-Elbheim
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Diplom/Dissertation

Im Laufe meiner universitären Ausbildung habe ich natürlich auch eine Diplomarbeit und Dissertation angefertigt.

Das war noch zu einer Zeit, in der das "Internet für alle" in den Kinderschuhen steckte. Diplom- und Doktorarbeiten wurden lediglich als gebundene Ausdrucke eingereicht und dann in den Bibliotheken abgelegt. So etwas, wie das Heute ganz normale Abspeichern und allgemeine zur Verfügung stellen als PDF, war damals noch absolute "Science Fiction". Statt den Heute verfügbaren, weltweiten Volltextrecherchen auf Tastendruck, gab es monatlich für jedes Fachgebiet, kleine gedruckte Hefte, die jeweils die Zusammenfassungen der Zeitschriftenartikel beinhalteten.

Diese wurden ergänzt, um mühsam von Bibliothekaren/innen erarbeitete Stichwortverzeichnisse, was natürlich bedeutete, das man immer nur zeitversetzt von neuen Informationen erfuhr und auch das nur, wenn man sich monatlich intensiv mit diesen Heftchen beschäftigte. Anschließend ging es dann mit der Liste von möglicherweise interessanten Artikeln in die Unibibliotherk wo dann, wenn man Glück hatte, auch die gesuchte Zeitschrift abonniert war.

Damit es überhaupt eine realistische Chance gab, das jemand die Ergebnisse meiner Doktorarbeit auch außerhalb meiner eigenen Universität halbwegs unkompliziert einsehen konnte, habe ich diese seinerzeit auf Mikrofilm kopieren lassen, denn in dieser Form abgegebene Dissertationen wurden immerhin unter den Hochschulbibliotheken verteilt.   

Es war dann später immer wieder bei mir im Kopf, meine Arbeiten auch als PDF verfügbar zu machen, so wie das heutzutage gantz normal ist. Dabei musste ich dann feststellen, das die damalige Technologie der Textverarbeitung und Datenspeicherung gegenüber heute fast wie '"aus der Steinzeit" wirkt. Die damals hochmodernen kleinen Plastik Floppy-Disks, auf denen meine Arbeit abgespeichert war, gibt es inzwischen überhaupt nicht mehr. Glücklicherweise hatte ich noch einen ganz alten Computer, die sie noch einlesen konnte und an den man bereits ein CD-Laufwerrk anschließen konnte. Die nächste Hürde war dann, dass ich mit den aktuellen Softwareversionen von WORD, EXCEL, etc. meine Dateien nicht einmal mehr in der mühsam formatierten Endversion öffnen konnte. 

Ich hätte nie gedacht, das sich dieses Projekt so mühsam und frustrationsreich gestalten würde. Es mich aber nicht "losgelassen" diese Idee zu Ende zu bringen und ich bin Heute froh, dass es am Ende doch geklappt hat und ich hier die beiden Arbeiten als PDF ablegen konnte.

Vielleicht ist es ja tatsächlich für den ein oder anderen interessant zu lesen, womit ich mich so lange beschäftigt habe.

Meine Diplomarbeit:
"Molekulare Analyse des Genoms von Giberalle pulicaris" (1992) (PDF)

Meine Dissertation:
"Struktur- und Funktionsanalyse von Pertussis Toxin unter Einsatz C-terminal an Cellulose fixierter Peptide" (1998)

Lars von Olleschik-Elbheim

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